Norwegisch
… will ich ja lernen.
Dafür habe ich mir jetzt noch ein Buch bestellt. Das geht anders heran. Dort wird eine Geschichte erzählt, die sprachlich einfach anfängt und sich dann steigert. Zwischen rein gestreut sind dann Vokabeln und Grammatik. Auf einer dazugehörigen Webseite gibt es auch noch Audiohilfen.
Zusätzlich hab ich von Till einen Online-Kurs bekommen. Wenn ich es dann etwas kann, mache ich einen richtigen Sprachkurs – aber momentan laufen keine Anfängerkurse.
Zur Vorbereitung versuche ich gerade, das rollende R zu lernen. Das kann ich nämlich nicht richtig – meine Zunge war angewachsen, als ich zur Welt gekommen bin. Ich musste in meinen ersten Lebensjahren jeden einzelnen Buchstaben mühsam lernen und tue mich da entsprechend schwer. Aber es wird jeden Tag besser 🙂
Veröffentlicht am 17. Juli 2016, in Alltag. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 34 Kommentare.
Das Zungen-R konnte ich auch lange nicht. Es liess sich aber tatsächlich lernen, ich habe ganz viel herumprobiert. Du wirst es sicher schaffen, wenn du schon als Kind so tapfer durchgehalten hast!
Etwas rollen geht schon. Das ist wohl wirklich nur eine Übungssache. Till lacht sich hier schlapp und meinte, ich tön wie ein balzender Storch. … Grrrr
Na, da hast dir ja etwas vorgenommen … Respekt. Das rollende R kann ich. Ich konnte das schon immer. So gut, dass mein kleiner Neffe mich immer bittet, „Rrrrrrr“ zu machen. Darüber kann der kleine Mann sich schlapplachen. 😉
Ja – bei uns in der Familie können das auch alle und haben mich immer ausgelacht, weil ich es nicht kann. Aber mei …. die haben ja auch alle eine normale Zunge.
Dafür kannst du andere Dinge, meine Liebe. Mach dir nix draus.
Nein. Ich lern das jetzt. Das brauch ich doch für norwegisch.
Eine Frau, ein Rrrrrrrrrollen. 😉
Wird schon … rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr 🙂
Oha … na, wenn das nicht sexy ich, weiß ich auch nicht. 😉
Noch tön ich laut Till wie ein balzender Storch …. 😉
*Hahahahaha!* Dein Freund hat Humor! 😀
Der hat leicht lachen. Der ist studierter Sprach- / Literaturwissenschaftler … und kann nebst perfektem englisch auch noch dänisch und etwas französisch, schwedisch und norwegisch.
Und ich Sprachentrottel kann nur Kauderwelsch-englisch, das eher ein schottisch mit schweizerdeutscher Betonung ist. Latein hab ich komplett verdrängt.
Oh, dann hat er ja die gleiche Ausbildung wie ich. Interessant … 🙂
Hast Du auch Anglistik / Skandinavistik studiert?
Ich bin profaner Inschenööör 🙂 – Triple-Ing
Nicht ganz. Bei mir war es Anglistik im Hauptfach kombiniert mit den Nebenfächern Sprachlehrforschung und Sportwissenschaft. Ich habe aber „nebenbei“ noch eine Menge Scheine mehr gemacht, einfach aus Interesse. Z.B. in Erziehungswissenschaften, Pädagogit, Didaktik, Psychologie, Philosophie … Ach, und ich habe mal angefangen ASL (American Sign Language) zu lernen, aber das habe ich wieder aufgegeben. 😉
Was ist an einem Ingenieur denn profan? Ich habe beruflich sehr viel mit Ingenieuren zu tun.
Brrrrrrrrrrrrrr … (ich übe … ;)). Deine Fächerauswahl wär für mich Folter gewesen.
Ich hab freiwillig dann lieber Scheine in Elektrische Antriebstechnik, Mustererkennung, Datenbankdesign, Lasertechnik, Robotik und so gemacht 😉
Ich hab auch mal Russisch gelernt. Das hab ich aber auch schnell wieder aufgegeben.
Ingenieure sind in meiner Welt so herrlich bodenständig und normal (also wie ich) – die meisten zumindest :). Aber vermutlich kommt das auf den Blickwinkel an … 😉
*Pffft.*
Ja, es kommt definitiv auf den Blickwinkel an. *Kopfschüttel.* 😉
Behauptet Till auch immer. Für ihn bin ich überhaupt nicht normal. Versteh ich gar net … *grins*
Tja, wenn Till das behauptet, wird sicher etwas dran sein. 😉
Ach was … der ist nur falsch kalibriert … 😉
Natürlich. *ZeigtIdgieeinenVogel.*
drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr … 😛
Das mit dem Rrrrrrrrrr klappt noch nicht richtig. ÜBEN! 😉
jaja .. ich weiss. Bin dran …
Das Buch klingt interessant. So waren meine Spanisch-CDs, das war eine fortlaufende Geschichte, die sprachlich immer schwieriger wurde – aber weil sie ausserdem inhaltlich sehr iteressant war blieb ich dran 🙂
Ich bin ein echter Sprachendepp, wenn es nicht um Programmiersprachen geht. Und ich bin ein absoluter Vokabellernmuffel – in Mathe und Physik musste ich nie was lernen, nur kapieren. Das war einfach.
Ich finds dann ganz besonders klasse dass Du eine neue Sprache lernen willst die mit Deiner eigenen ja nun echt nix zu tun hat. Was einem leicht faellt kann jeder, das ist iMO keine echte Leistung.
Mir hat die Sprache und das Land einfach so gut gefallen 🙂
Doch – ich finde schon, dass das was einem leicht fällt auch eine Leistung ist. Ich schraub dann ja die Anforderungen so hoch, dass es auch nur mit Anstrengung geht. Aber Mathe / Physik „lernt“ man halt anders als Sprachen. Mit auswendig-lernen kommt man da nicht weiter. Das meinte ich eigentlich, dass es eine andere Form des Lernens ist.
Grammatik ist z.B. nie ein Problem für mich. Das ist meist logisch. Und mit Latein hab ich da eine gute Grundlage.
Kann ich nur zustimmen …
Uns Frrranken sagt man ja auch ein rrrollendes Rrr nach.
Keine Ahnung, ob das mit dem norwegischen vergleichbar ist. Da habe ich nie drauf geachtet, wenn ich mal Norwegisch gehört habe.
In der Gegend wo ich herkomme, rollt man das R eigentlich auch. Deshalb hab ich für dortige Verhältnisse auch einen Sprachfehler. Der allerdings heute klein ist im Vergleich zu früher – da ging weder ein ssss, noch ein zzzzzzz oder schhhh. Auch kein tttt, ffff – ach eigentlich nix.
Das rollende R hab ich erst mit 8 Jahren gelernt. Meine Onkel haben mich ständig damit genervt und irgendwann konnte ich es von selber.
Irgendwie beruhigt mich das, dass nicht nur ich damit Schwierigkeiten hab.
Mama hat mich gestern ausgelacht, weil ich das immer noch nicht kann. Nett, oder?
Ich kenn das von meinem Vater, bei gewissen Dingen nimmt er mich auch heute noch hoch. Eltern sind halt so 😉